Die einzelnen Unterseiten des Projektes stehen, neben der Struktur sind auch die Meta-Tags angelegt und es nimmt alles sogar schon ein wenig Gestalt an, denn die Bilder sind ja auch schon zu sehen. Kurz gesagt: Die Website nimmt langsam Gestalt an und dank der guten Vorbereitung ist es jetzt auch kein Problem mehr, den Rest in Angriff zu nehmen. Und da kommen wir auch gleich zum nächsten Schritt: Wir brauchen Texte!
Der Text ist sozusagen das Salz in der Suppe bei Websites. Ja, und das gilt auch für Websites in der Adult-Branche, wo ja eigentlich eher die visuellen Reize die Aufmerksamkeit der Besucher wecken. Im Gegensatz zu den Bildern können Texte jedoch Informationen vermitteln, die weitreichender sind – und das ist natürlich für die Suchmaschinen von größtem Interesse. Daher sollte man die Texte nicht nur auf verkaufsfördernde Slogans begrenzen, sondern sie als wichtiges Instrument zur Onpage-Optimierung und zur Kundengewinnung nutzen.
Überschriften auszeichnen
Geht es um die Texte, beginnt man am besten mit den Überschriften. Sie geben dem Ganzen ein Gerüst und sorgen dafür, dass man die Besucher aktiv durch die Seite führt. Das bedeutet natürlich, dass auch hier wieder mit den Keywords gearbeitet wird, die man vorher ja schon erstellt hat. Die wichtigsten von ihnen gehören auf jeden Fall in die Überschriften und stehen dort natürlich am besten auch gleich am Anfang.
Es reicht jedoch nicht, einfach eine Überschrift über einen Text zu setzen. Damit sie von den Suchmaschinen auch als solche erkannt wird, muss sie mit den „h-Tags“ ausgezeichnet werden. Mehrzahl deshalb, weil es gleich mehrere davon gibt und man mit ihnen sozusagen die Wichtigkeit jeder einzelnen Überschrift bestimmen kann. h1 ist somit die höchste Wertung und sollte dementsprechend auch nur einmal genutzt werden, um die ganze Seite unter ein Thema zu stellen. Mit h2 lassen sich die Texte dann wunderbar gliedern und mit h3, h4 etc. könnte man noch weiter in die Tiefe gehen. Dass ein Text jedoch so lang ist, dass man die weiteren Ebenen unter h2 braucht, ist wohl in unserem Business eher selten.
Keyworddichte usw.
Die Gliederung für den Text ist da, nun geht es also an den Inhalte. Zuerst einmal: Steht der Text neben einem Bild und ist dieses Bild auf ein Keyword/eine Phrase optimiert, sollte auch der Inhalt des Textes zu diesen Keywords passen. Damit unterstützen sich Text und Bild gegenseitig und geben positive Signale an den Suchmaschinen-Bot. Es macht also durchaus Sinn, die Keywords, die zur Optimierung des Bildes verwendet wurden, auch im Text unterzubringen.
Geht es um Texte, fragen viele auch gleich nach der optimalen Keyword-Dichte. Diese Frage bringt, gestellt an 10 Experten, 15 verschiedene Antworten hervor. Einige schwören noch auf die 3-5% Regel, andere finden, die Dichte ist egal, solange der Text lesbar ist. Und wieder andere verweisen darauf, dass eine ein- bis zweimalige Nennung des Keywords ausreicht, so lange man es in anderen Variationen, also durch synonyme und ähnliche Keywords, immer wieder aufgreift. Gerade in unserem Themenbereich, wo Texte gern kurz ausfallen, sollte man es aber in keinem Fall übertreiben und sich nach der Regel „weniger ist mehr“ richten.
Ansonsten sei noch gesagt, das Synonyme tatsächlich gute Ergebnisse bringen. Statt „Lesben“ als Keyword fünfmal zu verwenden, kann man also auch gern mal „lesbische Frauen“ oder ähnliches verwenden. Das steigert dann auch gleich die Lesbarkeit und macht damit den Text für die User interessanter.
Auch ein beliebtes Thema ist die Länge des Textes. Viele SEOs lassen verlauten, dass auf einer Seite mindestens 500 Wörter, besser sogar noch das doppelte, stehen sollten. Das ist im Adult Business aber oftmals eine Unmöglichkeit, wenn es sich nicht gerade um Blogs handelt, die erotische Geschichten oder ähnliches veröffentlichen. Natürlich sollte man anstreben, möglichst viel Text unterzubringen, aber es muss alles im Verhältnis stehen. Riesige Textblöcke schrecken die Besucher eher ab – begleitende Texte zu einer Bilder-Galerie unterstützen da eher, auch wenn sie nur aus 100 Wörtern bestehen. Sind diese jedoch gut geschrieben, befolgen die Regeln des SEO und sind vor allem für die Besucher ansprechend, erfüllen sie ihren Zweck.
Fazit:
Der Text ist das Salz in der Suppe, wenn es um Suchmaschinenoptimierung geht. In ihm kann man die wichtigsten Keywords unterbringen, ihnen eine gewisse Gewichtung durch Verwendung in Überschriften verleihen und mit ihnen kann man auch einen Kontext zu anderen Website-Elementen, wie beispielsweise Bilder, herstellen. Es lohnt sich also, Zeit auf die Erstellung von Texten zu verwenden oder jemanden zu beauftragen, der sich damit auskennt. Mit guten Texten, die übrigens nicht immer Überlänge haben müssen, kann man viel erreichen und die Onpage-Optimierung maßgeblich beeinflussen.