Newsletter-Marketing Teil 3: Abonnenten gewinnen

photo credit: ePublicist via photopin cc
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Nachdem wir aus den ersten beiden Teilen dieser kleinen Serie wissen, warum Newsletter-Marketing durchaus nicht unterschätzt werden sollte und welche technischen Voraussetzungen für ein erfolgreiches E-Mail Marketing benötigt, geht es jetzt an die Umsetzung. Und das ist auch gleich der schwerste Teil – denn bevor man mit den Inhalten des Newsletters Geld verdienen kann, benötigt man erst einmal Leute, die diesen Newsletter auch lesen. Also besteht der nächste Schritt darin, Abonnenten zu finden. Und dabei kann man herrlich kreativ sein!

Abonnenten für einen Newsletter zu gewinnen, ist für viele eine sehr mühsame und zugleich auch langweilige Aufgabe. Man bindet das Anmeldeformular auf Websites ein und wartet dann ab, was passiert. In den meisten Fällen passiert dann nicht viel. Hier und da trägt sich mal jemand ein, aber selbst wenn man das Formular auf mehreren Websites einbindet, erreicht man damit je nach Traffic höchstens eine dreistellige Abonnentenzahl. Und damit lässt sich nur in den seltensten Fällen guter Umsatz generieren.

Geben und Nehmen

Anstatt also das Newsletter-Marketing davon abhängig zu machen, auf Anmeldungen zu hoffen, sollte man es lieber selbst in die Hand nehmen und die Anzahl der Abonnenten selbständig in die Höhe treiben. Das ist natürlich mit etwas Arbeit und vielleicht auch einer kleinen Investition verbunden – aber das lohnt sich auf jeden Fall.

Vieles im Leben ist ein Geben und Nehmen – und dieses Prinzip lässt sich auch auf die Gewinnung von Newsletter-Abonnenten anwenden. Wir geben ihnen also etwas und nehmen dafür ihre E-Mail Adresse in Empfang. Und dieses Prinzip kann man ruhig auch ein wenig sportlich und spaßig sehen: Die eigenen Websites sind ein riesengroßer See voller Fische – und wenn man den richtigen Köder auswirft, springen diese einem fast von allein ins Netz. Es ist also nur wichtig, den richtigen Köder zu finden, bei dem garantiert keiner Nein sagen kann.

Geiz-ist-geil-Mentalität nutzen

 

Der richtige Köder
photo credit: Jeff Attaway

Gibt es irgendwo etwas kostenlos, kommen meist ganze Scharen zusammen und wollen es abgreifen. Diese Geiz-ist-geil-Mentalität hat sich in den letzten Jahren immer mehr etabliert und ist ein toller Köder fürs E-Mail Marketing. Also warum nicht darauf anspringen? Was für die User und hoffentlich zukünftigen Newsletter-Abonnenten kostenlos ist, ist für uns dann meist mit einer kleinen Investition verbunden. Da der Köder ansprechend sein soll, muss man etwas Besonderes finden und das gibt es dann selten kostenlos.

Ideen für besondere Köder gibt es viele: Wie wäre es z. B. mit einem exklusiven Video-Clip einer sexy Darstellerin? Oder eine ganz spezielle Bilder-Galerie mit tollen Aufnahmen, die es sonst nicht kostenlos zu sehen gibt? Möglich sind auch digitale Giveaways wie wirklich ansprechend gestaltete Desktop-Hintergründe mit sexy Girls, hochwertigen erotischen Geschichten, die extra zu diesem Grund angefertigt oder eingekauft wurden usw. Den Möglichkeiten sind hier fast keine Grenzen gesetzt und mit ein wenig Kreativität lässt sich sicher einiges finden, das sich als Köder eignet.

All das lässt sich wunderbar in vorhandene Websites einbinden und erregt Aufmerksamkeit. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, kann auch selbst ein kleines Video produzieren bzw. in Auftrag geben, in dem ein sexy Girl besonders animierend um die Eintragung in den Newsletter bittet. Gerade mit Amateuren lassen sich hier tolle Dinge umsetzen – man muss nur einmal anfragen, ein bisschen Geld in die Hand nehmen und schon kann es losgehen.

Gewinnspiele & Co

Neben Dingen, die kostenlos sind, ziehen vor allem Gewinnspiele die Menschen magisch an. Die Aussicht, mit wenig Aufwand die Chance auf einen tollen Preis zu haben, ist immer verlockend. Und auf Seiten der Webmaster ist so ein Gewinnspiel auch sehr attraktiv, lassen sich damit doch wunderbar E-Mail Adressen generieren. Was man als Gewinn auslost, ist wieder einmal der eigenen Kreativität überlassen. Gut kommen natürlich immer elektronische Dinge wie Smartphones, Tablets etc. an – aber so viel Geld muss man nicht unbedingt ausgeben. Auch Amazon-Gutscheine, Gutscheine für eine Mitgliedschaft im Memberbereich etc. locken die User und sorgen für eine rege Teilnahme.

Übrigens: Solche Gewinnspiele kann man auch wunderbar über Facebook-Seiten machen und dabei E-Mail Adressen sammeln. Dafür gibt es online eine Menge Apps, mit denen sich das realisieren lässt und ganz nebenbei kann man somit noch mehr Fans auf der Facebook-Seite generieren.

Fazit:

Das Generieren von E-Mail Adressen ist nur halb so langweilig, wie es am Anfang klingt. Mit ein bisschen Kreativität kann man mit wenig Mitteln viel erreichen – und das macht dann sogar Spaß. Und das Beste ist: Solche Aktionen lassen sich immer mal wieder wiederholen, so dass der Newsletter-Verteiler immer mehr anwachsen kann und die Gewinne gesteigert werden.

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