Über WordPress brauchen wir wohl hier nichts mehr sagen. Es gibt wohl kaum Website-Betreiber, die dieses CMS bisher noch nie ausprobiert haben oder es sogar schon dauerhaft einsetzen. Das liegt vor allem daran, dass WordPress von Haus aus tolle und umfangreiche Features mitbringt und darüber hinaus über Plugins beinahe endlos erweitert werden kann. Viele Plugins bringen Erweiterungen fürs Frontend mit, die vor allem für die Website-Besucher ausgerichtet sind. Es gibt aber auch Plugins, die dabei unterstützen andere Ziele zu erreichen – beispielsweise bessere Positionierungen in Suchmaschinen.
Während du auf Websites ohne CMS die Optimierung händisch vornehmen musst und die einen oder anderen Scripte höchstens ein wenig unterstützen, geht bei WordPress mit Plugins alles recht schnell und einfach. Von Haus aus ist schon eine gute Struktur für die Suchmaschinenoptimierung da und mit SEO-Plugins lassen sich weitere Basics abdecken. Wer jedoch mehr als nur die Grundlagen abdecken möchte, braucht mehr. Die Konkurrenz schläft schließlich nie und je besser eine Seite aufbereitet ist, desto mehr Erfolge zeigen sich auch in den Rankings. Doch welche Plugins können hier eingesetzt werden, um bessere Ergebnisse zu erzielen?
No Category Base (WPML)
Wordpress lässt sich über die Einstellungen super konfigurieren, auch was die Pfade angeht. Nur leider ist als Standard immer die Kategorie mit in der URL vermerkt und das ist oftmals einfach unnötig. Mit diesem Plugin wird die Kategorie vollautomatisch entfernt und die URLs sind somit kürzer und aussagekräftiger. Die bisherigen URLs werden natürlich dann auch gleich via 301 umgeleitet, so dass auch hier keine Probleme entstehen
Simple 301 Redirects
Wo wir schon beim Thema Umleitungen sind: Auf jeder Website entstehen mit der Zeit 404er-Fehler. Da existieren dann irgendwann Unterseiten nicht mehr, die Verlinkung hat sich geändert und wurde nicht angepasst – und schon ist die Fehlerseite da. Für Besucher und auch Suchmaschinen ist das nicht vorteilhaft, denn das ist eine Sackgasse und führt oft zum Ausstieg aus der Seite. Mit dem Simple 301 Redirects Plugin kannst du das aber umgehen. Anstatt das händisch über die .htaccess zu erledigen, kann hier einfach angegeben werden, wohin bei 404er-Fehlern umgeleitet wird. Wie der Name des Plugins verrät, werden die Umleitungen SEO-konform mit dem Statuscode 301 vorgenommen.
SEO Optimized Images
Gerade im Alltag geht die Optimierung von Grafiken aller Art oftmals unter. Darüber lässt sich jedoch viel erreichen und auch der Traffic steigern. Wenn du selbst noch nicht alle Grafiken mit Title- und Alt-Tags versehen hast, kann dieses Plugin die Arbeit für dich erleichtern. Wenn du im Plugin einmal definierst, wie die Tags angegeben werden sollen, läuft das dann in Zukunft automatisch.
Mit diesen Plugins ist man vielen Mitbewerbern einen Schritt voraus und kann die Positionierung in Suchmaschinen positiv beeinflussen, ohne großen Aufwand zu betreiben. Und das ist doch immer gut, oder?