In den beiden letzten Wochen haben wir schon Ergebnisse aus der großen Webmaster-Umfrage vorgestellt (1,2) und auch beschrieben, welche Änderungen sich durch die Ergebnisse bei uns ergeben. Schließlich bringt so eine Umfrage nur etwas, wenn man die Erkenntnisse daraus auch nutzt und umsetzt. Diese Woche möchten wir noch auf ein paar interessante Dinge eingehen, die sich aus der Umfrage ergeben haben. Einiges hat uns wirklich überrascht.

Keiner unter 30
Es ist kaum zu glauben, aber von den an der Umfrage teilnehmenden Webmastern war keiner unter 30 Jahre alt. Die größte Gruppe der Teilnehmer (44%) war sogar zwischen 40 und 49 Jahre alt. Ist daraus ein Trend zu erkennen? Trauen sich die Jüngeren nicht so an das Thema heran? Oder liegt es einfach daran, dass die Möglichkeiten, im Internet Geld zu verdienen, so vielfältig geworden sind, das der Erotik-Bereich als Umsatz-Bringer nicht mehr so attraktiv ist?

Blogs noch immer sehr beliebt
Auf die Frage „Wie bewirbst du Intermax-Produkte“ war die zweithäufigste Antwort: eigene Blogs. Das zeigt, dass Blogs deutlich mehr als nur eine Modeerscheinung waren und auch langfristig zum Geld verdienen eingesetzt werden. Auch darauf möchten wir reagieren und haben für das Webmaster-Meeting im April einiges geplant, was sich genau damit auseinandersetzt.

Traffic
Wie erwartet, stammt der meiste Traffic unserer Webmaster aus Deutschland bzw. der DACH-Region. Aber auch die osteuropäischen Länder (vor allem Tschechien und Polen) sind oft als Antwort aufgetaucht und was uns wirklich überrascht: Der Traffic aus osteuropäischen Ländern übertrifft inzwischen den der westeuropäischen Länder außerhalb der DACH-Region. Das zeigt schon einen deutlichen Trend.

Desktop vs Mobile
Auch sehr interessant ist die Frage nach Desktop- und Mobile-Traffic gewesen. Natürlich überwiegt der Desktop-Traffic noch )(79%) – aber 21 % Mobile-Traffic sind schon eine ganze Menge. Der Mobile-Markt sollte also definitiv nicht mehr ignoriert werden, denn die Anzahl der User wird in den nächsten Jahren bestimmt noch steigen.